Der Edelweissprinz als heimatliche Institution mit kulturellem Auftrag

Der Edelweissprinz als heimatliche Institution mit kulturellem Auftrag

Der Edelweissprinz – weit mehr als einmalige Münchner und heimatliche Institution

Seit fast zwei Jahren ist er in der bayerischen Landeshauptstadt nicht mehr weg zu denken von Odeonsplatz und Marienplatz, aber auch bei Firmenevents oder unzähligen privaten Veranstaltungen, Festen sowie Feiern im Familien- und Freundeskreis. Längst ist der Edelweissprinz weit über Münchens Grenzen hinaus eine Institution geworden.

Selbst nennt er sich der Beste Botschafter für heimatliche Erlebnisse, Musik und Sprachkultur. Längst ist er anvanciert zum personifizierten Gefühl echter Heimat und das zeitlos und ohne trendabhängigen Kompromisse.

Flair von Heimat am Hofgartentorbogen oder auf dem Marienplatz in München – wer ist das mit dem Akkordeon?

Aufgewachsen ist der Edelweissprinz in in der Nähe von Erlangen. Musikalisch angefangen hat alles bereits im frühen Kindesalter. Schon im Alter von fünf Jahren stand der Edelweissprinz als höchst beliebte Solo-Einlage singend auf den Bühnen der Theatersäle in den zwei vom Großvater Dr. Herbert Guhr geführten Seniorenresidenzen in Erlangen und Nürnberg.

Nach dem Besuch des musischen Christian-Ernst-Gymnasiums in Erlangen war der Edelweissprinz weit über zehn Jahre als Offizier unter anderem bei der in Bayern angesiedelten Gebirgsjägertruppe auf diversen Truppen-, Ausbildungs- und Führungspositionen tätig. Bereits dort war er als unverwechselbarer Kamerad vom Soldaten bis hin zum Verteidigungsminister bekannt und wurde immer dann wie selbstverständlich darum gebeten und heran gezogen, wenn es galt, das Besondere an der heimatlichen Verbundenheit der Gebirgsjägertruppe zu repräsentieren, zu transportieren, oder schier die in der Truppengattung bis heute besonders erkennbar gelebte Heimatverbundenheit zu vermitteln.

Selbst bei seiner sechsmonatigen Auslandsmission in Prizren im Kosovo war er mit seinem Akkordeon für den Bundesminister der Verteidigung im repräsentativen „Spezialeinsatz“, aber auch beim Winterbiwak in Iglus im hochalpinen Gelände am Lagerfeuer oder bei vielen anderen unzähligen Gelegenheiten, bei denen verbindende Komponenten wie Musik und Heimatliebe für gelebte Solidarität und Zielerreichung stiftenden Gemeinsinn buchstäblich von entscheidender Bedeutung sind. Während seiner Dienstzeit absolvierte er zudem sein Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München und schloss dies nach dreieinhalb Jahren als Diplom-Kaufmann ab.

Die etwas andere Darbietung auf der Straße

Regelmäßig ist in den Medien Straßenmusik in der öffentlichen Berichterstattung enthalten. Da geht es meist um Probleme mit den vor Ort ansässigen Anwohnern, Beschäftigten, oder auch Passanten, die ihr Leid über Dauerbeschallung, lästige oder auch aggressive Bettelmethoden klagen. Da geht es um die Beschreibung und Interviews von zahlreichen Musikern oder Musikerformationen und deren persönliche Geschichten überwiegend von fern und ganz fern, die das kulturelle Stadtbild an jeder denkbaren Örtlichkeit inzwischen prägen.

So verwundert es nicht, dass es zeitweise dem einen oder anderen befremdlich erscheinen mag, wenn ein einheimischer Musiker heutzutage noch auf der Straße Musik als Dienstleistung darbietet. Darüber hinaus geschieht das wider Erwarten auch noch mit ausschließlich deutschsprachigem Liedgut, Titeln, mit Münchner Wohnsitz und gepflegtem Erscheinungsbild vom Hut bis zum Haferlschuh. Ein vor ihm angebrachtes Schild verweist auf seine Internetpräsenz und bewirbt damit die von ihm angebotene Dienstleistung der Veranstaltungsorganisation und der musikalischen Umrahmung für Festlichkeiten aller Art auf www.edelweissprinz.de für all jene, denen die dargebotene Musik zusagt.

Der Edelweissprinz ist sich der divergierenden Bandbreite bei der Fremdwahrnehmung durchaus bewusst, wenn er den Menschen auf den Straßen und Plätzen regelmäßig Volksweisen wie „Wohl ist die Welt so groß und weit“, „Die Gedanken sind frei“, „Im schönsten Wiesengrunde“ oder „Am Brunnen vor dem Tore“ mit allen Strophen leidenschaftlich und auswendig vorträgt. Er weiß aber auch, dass er sich auch als eine heimatliche Institution mit kulturellem Auftrag durchaus verstehen darf. Da gibt es kein Textblatt, keine künstliche Playback-Unterstützung aus einer tragbaren Mikro- oder Stereoanlage. Seine Darbietung besteht aus seinem Handzuginstrument, seiner Stimme, und derzeit über ca. 150 Stücke in seinem Spielplan. Das Spielen auf dem Akkordeon hat er sich nach seiner Ausbildung an der elektronischen Heimorgel, am Klavier, am Fürst-Pless-Jagdhorn und der Kirchenorgel auf dem musischen Gymnasium selbst beigebracht. Beim Schneewalzer und anderen ausgewählten Walzern tanzt er sogar noch im Dreivierteltakt. Selten ist eine so vom Grundsatz her einfache Darbietung so authentisch und für viele gleichermaßen doch so ungewöhnlich, ausgefallen und bringt gepaart mit seinem freundlichen Wesen alt und jung Lebensfreude in den Tag. Fordern Sie hier unverbindlich und kostenlos Ihr Angebot für eine Veranstaltungsunterstützung oder musikalische Umrahmung für Ihre private Feier oder Ihr Firmenevent an! Selbstverständlich können Sie mit den Schaltflächen unterhalb des Artikels die Informationen über den Edelweissprinzen auch gerne an Ihre Freunde, Kollegen und Bekannte weitergeben.

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