Es ist wieder so weit: Das ganze Land und gesellschaftliche Leben scheint in eine Feier- und Fußballstarre zu verfallen. Termine werden nach Kräften um wichtige Fußballspiel-Zeitfenster gelegt. Schließlich möchte man ja in der Diskussion und im gegenseitigen Austausch über dieses oder jenes Tor, das im Rahmen der Europameisterschaft 2016 geschossen wurde, mit „Expertenwissen“ möglichst aus erster Hand dienen können, um letztlich auch nicht als derjenige oder diejenige zu gelten, an dem resp. die der ganze Zauber vorbei gerauscht sein muss, ohne dass man auch wirklich „dabei“ war.
Aktuelle Ereignisse und Brexit als gedankliche Hemmer der Euphorie?
Da ist man einerseits möglicherweise paralysiert vom Ergebnis des Referendums zum Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union. Man fühlt sich andererseits getragen von einer Euphoriewelle über eine eigene Nationalmannschaft und vom Mitfiebern mit dieser bei ihren zu bestehenden Spielturnieren. Und plötzlich und unerwartet sieht man Überschriften in den Medien, die Patriotismus einem Nationalismus gleichsetzen. Im nächsten Atemzug wird man sogar vielmehr noch dazu aufgefordert, die auftretende weitgehende flächendeckende Beflaggung mit den bundesdeutschen Farben schwarz, rot und gold, die aktuell nun einmal im Zusammenhang mit internationalen Welt- und Europameisterschaften beim Fußball steht, bestenfalls ganz zu vermeiden.
Hier mag es durchaus unterschiedliche Sichtweisen und Auffassungen geben, die teilweise ihre Berechtigung haben. Sie greifen wie selten eine Diskussion haargenau in das Aktionsfeld von mir als Besten Botschafter für heimatliche Erlebnisse und Musik. Gesunder Heimatbezug und Heimatliebe mit Augenmaß, das Themenfeld, dem ich mich als Edelweissprinz im Geschäftskern voll und ganz verschrieben habe.
Patriotismus ist richtig und wichtig – gerade auch heute für und in Deutschland
Der Edelweissprinz sieht sich gewiss nur als das, was er ist, ein Dienstleister, der zum Gelingen von vom Kunden beabsichtigen Veranstaltungen konzeptionell und oder musikalisch beiträgt wie auch unterstützt.
Daher sei es mir an dieser Stelle erlaubt, aus einem Interview zu diesem Thema aus dem ZDF von Herrn Professor Werner Patzelt, der an der Technischen Universität Dresden als Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Vergleichende Politikwissenschaft seit 1991 einen Lehrauftrag hat, zu zitieren. Damit lässt sich meines Erachtens sehr deutlich eine eher zielführende Haltung zum Thema Patriotismus zeichnen, als wenn man sich in Forderungen verliert, in einer schlichtweg falschen Gleichsetzung mit zugegeben zweifellos bösartigem Nationalismus geschichtlich für Deutschlands Identität und damalige Reichseinigung bedeutsame Nationalfarben nicht mehr zeigen zu sollen.
Schöner Nebeneffekt – Patriotismus zur Identifikation mit Leistungsträgern als Motivator
Nach Prof. Patzelt meint Patriotismus
„im Grunde nichts anderes, als dass man Zuneigung hegt zu jenem Flecken der Erde, auf dem man entweder zufällig geboren ist oder in den man eingewandert ist und dort sich beheimatet hat. Dass man Zuneigung empfindet zu den Leuten, die mit einem gemeinsam dort leben. Dass man den Entschluss fasst, für diesen Fleck der Erde mit diesen Leuten, die hier sind, für das Gemeinwohl etwas zu tun. Dass man sich freut, wenn man in einer Gemeinschaft tüchtiger Leute ist und dass man diese Freude auch zum Ausdruck bringt.
Patriotismus hat immer etwas zu tun mit gemeinsamer Zukunft. Patriotismus ist das wichtigste Integrationsmittel gerade einer Einwanderungsgesellschaft, gerade einer multikulturellen Gesellschaft. Im Patriotismus drückt sich das aus, was einen zusammenhält, selbst wenn man aus ganz verschiedenen Weltteilen kommt und ganz unterschiedlich aussieht.
[…]Patriotismus integriert.
Und wenn wir auf diese Integrationsmöglichkeit verzichten, dann fällt uns die Gesellschaft auseinander. Und die Pikierten, die Beleidigten, die sich dann einspinnen in ihre hergebrachten oder eingesessenen Kulturen, die führen dann zu großen sozialen und kulturellen Konflikten, von denen sich unsere werdende oder schon gewordene Einwanderungsgesellschaft nach Möglichkeit zurückhalten sollte.
Vor Nationalismus zu warnen, ist einesteils berechtigt, denn es gibt solche. Aber jene die patriotisch sind, und nicht zugleich immer gleich daran denken, dass man dieses und jenes auch noch dazu sagen muss, damit man nicht sozusagen in eine falsche Ecke gestellt wird, diese fühlen sich zutiefst verletzt, wenn sie, bloß weil sie gerne Patrioten sind, als Nationalisten, Chauvinisten oder als Latenznazis behandelt werden.
[…]Man identifiziert sich gerne mit Leistungsträgern, wir sind eine Leistungsgesellschaft, und wenn gerade unsere Fußballnationalmannschaft aus Schwarzen, Roten und Goldenen und nicht nur aus Weißen besteht, dann ist es doch etwas Schönes, es zeigt die große Anziehungskraft, die große Integrationskraft dieses Landes und zeigt, dass wir durch Zusammenwirken, dadurch dass jeder seinen Teil im größeren Ganzen spielt, dass wir dadurch erfolgreich sind, im Fußball und als Land.“
Der Edelweissprinz als patriotischer Veranstaltungsdienstleister
Und wer in dieser Gefühlslage des erstarkenden Patriotismus genau oder auch schon zuvor oder danach den Edelweissprinz als besten Botschafter für heimatliche Erlebnisse und Musik von der Küste in die Alpen zur konzeptionellen Unterstützung, zur musikalischen Umrahmung usw. benötigt, ist herzlich eingeladen, mir auf meiner Buchungsseite eine kostenlose und unverbindliche Buchungsanfrage zu übersenden. Im Anschluss erhalten Sie Ihr individuelles und auf Sie persönlich zugeschnittenes Leistungsangebot. Sei es bei der Planung eines Firmenevents oder einer privaten Feier im privaten oder familiären Umfeld, oder geht es schlicht und ergreifend um die einzigartige musikalische Umrahmung einer unvergesslichen Veranstaltung mit heimatlichem Rahmenbezug.
Ich wünsche allen einen friedlichen und unbeschwerten Verlauf der Europameisterschaft 2016 und natürlich allen beteiligten Nationalmannschaften, allen voran meiner deutschen Nationalmannschaft, alles erdenklich Gute und viel Erfolg! Genießen wir dieses sportliche Großereignis in vollen Zügen, jeder nach seiner Facón.